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WIR STELLEN EIN: Consultant (w/m/d) SAP, Schwerpunkt Finanzbuchhaltung

Ob Buchhaltung, Archivierung, CRM oder Business Intelligence als Software-as-a-Service (SaaS) – wir von „travelbasys“ schaffen die optimale Lösung. Kernprodukt ist unsere Buchhaltungsplattform RBS für Reiseveranstalter und Reisebüros. Mehr als 1.200 Reiseanbieter haben sich bereits für unsere IT-basierten Integrations- und Automatisierungsdienstleistungen zur Abwicklung ihrer touristischen Prozesse und Finanztransaktionen entschieden. Damit sind unsere RBS-Lösungen die marktführenden Backoffice- und Administrations-Systeme für Reiseunternehmen in Deutschland und Europa.

Für die travel-BA.Sys GmbH & Co. KG in Mülheim an der Ruhr suchen wir zum nächstmöglichen Eintrittstermin in unbefristeter Anstellung einen:

(Junior) Consultant (w/m/d) SAP, Schwerpunkt Finanzbuchhaltung

Was Sie erwartet:

• Implementierung und Unterstützung des laufenden Betriebs der SAP-Module (FI, AA und CO)
• Zentrale Ansprechperson für unsere Kunden hinsichtlich anforderungs- und modulbezogener Fragestellungen
• Übernahme von Projektverantwortung; Full-Cycle vom fachlichen Anforderungsmanagement über Customizing bis zur Implementierung produktiver Lösungen
• Entwicklung und Durchführung von Anpassungen mit Hilfe der SAP-Workbench (u.a. für SAP-Hinweispflege)
• Betreuung der SAP umgebenden Infrastruktur, z.B. dem Bankenportal Multiversa IFP
• Proaktive Weiterentwicklung der SAP-Systeme aufgrund von Marktveränderungen und rechtlicher Anforderungen
• Planung und Durchführung von SAP-Kundenschulungen

Wonach wir suchen:

• Kaufmännische oder IT-technische Qualifikation (Studium / Ausbildung) oder vergleichbare, in der Praxis erworbene Kenntnisse
• Erste Berufs- und Projekterfahrung in den genannten SAP-Modulen, idealerweise mit dem Schwerpunkt externes Rechnungswesen
• Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift wünschenswert
• Eigenverantwortlichkeit und selbstständige Arbeitsweise; Freude an der Übernahme von Verantwortung
• Ausgeprägte Kunden- und Serviceorientierung

Worauf Sie sich freuen können:

Bei uns lernen Sie die Bandbreite der SAP-Welt kennen und sind Full-Cycle für unser Produkt verantwortlich: Von der Kundenanforderung, dem SAP-Customizing, der Entwicklung (bei Bedarf) bis zur Schulung und Bereitstellung optimaler Lösungen. Aktuell betreiben wir eine produktive Systemlandschaft mit dem Release ECC 6.0 und planen bereits Kundenprojekte im SAP S/4 HANA Umfeld. Jetzt besteht die Gelegenheit die Zukunft von Anfang an mitzugestalten!

Reisetätigkeiten sind begrenzt und fallen nur innerhalb von Kundenprojekten und den üblichen Gesprächen bzw. Schulungen an (ca. 5%).

Wir bieten Ihnen alle Vorteile einer kleinen, schlagkräftigen Organisation, in der Sie übergreifend arbeiten können. Dabei setzen wir auf Ihre Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen!

Ihre Ansprechpartnerin:

Lilia Schopf
Tel: +49 (0)208 30672 500
info@travelbasys.de
www.travelbasys.de

QUO VADIS REISEVERTRIEB

Durch die aktuelle wirtschaftliche Krise in der Touristik wird der Wunsch nach Absicherung und Planungssicherheit im Vertrieb größer – sicher nachvollziehbar. Im Auftrag der QTA hat Dr. Fried & Partner eine Onlinebefragung zum Thema Neuausrichtung des Reisevertriebs mit knapp 6.000 QTA Reisebüros durchgeführt.

Im Kern kommt die Studie zu zwei Ergebnissen:

  • Fast alle Befragten (97 Prozent) sind der Ansicht, dass die durch den Reiseveranstalter verursachten Mehraufwände nur unbefriedigend, bzw. mangelhaft vergütet werden.
  • Fast alle Befragten (96 Prozent) sehen sehr hohen bzw. hohen Bedarf, die derzeitige Provisionslogik und die Incentivierungsmodelle zu verändern.

Provisionsmodelle 2021

Um eine für alle zufriedenstellende Zukunft im Reisevertrieb (Reisebüros, OTA, Reiseveranstalter) zu sichern, zeigt die Studie, dass intensiv über neue Verdienstmodelle nachgedacht werden muss. Dabei haben bisher lediglich einige mittelgroße Reiseveranstalter, so wie Schauinsland, ihre Provisionsmodelle vorgelegt und bieten dem Vertrieb in unsicheren Zeiten teilweise Planungssicherheit. Insgesamt sind allerdings neu gedachte Verdienstmodelle gefragt, um das Zusammenspiel von Reiseveranstalter und Reisevertrieb auch weiterhin zu sichern – Dr. Fried & Partner entwickelt bereits zukunftsfähige Modelle, welche u. a. Aspekte wie einen insgesamt schrumpfenden Markt für Pauschalreisen, das Ausscheiden von Marktteilnehmern, die Verortung von Customer Value Ansätze sowie händlerorientierte Margenansätze beinhalten.

Service- und Beratungsentgelte

In Ergänzung zur derzeitigen Veranstalterprovision werden von einer Reihe von Reisebüros bereits heute Service- bzw. Beratungsentgelte bei den Kunden erhoben.

So hat die Befragung von Dr. Fried & Partner ergeben, dass 74 Prozent der Reisebüros grundsätzlich die Möglichkeit zur Erhebung von Serviceentgelten sehen. Diese können für zusätzliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit der eigentlichen Urlaubsbuchung (z.B. Visabesorgung, Sitzplatzreservierung etc.) veranschlagt werden. Davon schätzt knapp die Hälfte der Befragten, dass sie Serviceentgelte in zumindest jedem vierten Buchungsabschluss erheben können. Knapp ein Drittel hält es für realistisch, dass Serviceentgelte in jeder zweiten oder dritten Buchung ein Verdienstelement darstellen können.

Die Chance zur Erhebung eines Beratungsentgeltes sieht gut die Hälfte der Befragten. Mehr als ein Drittel der Reisebüros sieht sich dabei in der Lage, bei mindestens jeder vierten Buchung ein Entgelt erheben zu können. 14 Prozent glauben, dass ein Beratungsentgelt auch häufiger berechnet werden kann. Beratungsentgelte können für die Beratung und Ausarbeitung eines Angebots erhoben und im Fall einer erfolgreichen Buchung angerechnet werden. In der Diskussion wurde deutlich, dass die Akzeptanz eines zusätzlichen Beratungsentgelts maßgeblich von der Qualität der Beratung und der Komplexität der Reise abhängt.

Insgesamt ist bei der Erhebung von Service- und Beratungsentgelten vor allem Selbstbewusstsein der Reisebüros entscheidend. Die Leistung sowie eine gute Kommunikation gegenüber dem Kunden muss sichergestellt sein. Es berichten immer mehr Reisebüros bereits von positiven Erfahrungen und Verständnis des Kunden.

Um Entscheidungssicherheit bei der Ermittlung von Service- und Beratungsentgelthöhen zu erlangen sowie die zuvor genannten (Mehr-) Aufwände des Reisevertriebs vor dem Hintergrund des existierenden Handelsvertreterstatus zu quantifizieren, benötigt die gesamte Branche Klarheit über ihre Prozesse, Strukturen und Aufwände. Zu empfehlen ist diesbezüglich eine Prozesskostenanalyse, wie sie in den vergangenen Jahrzehnten bereits mehrfach von Dr. Fried & Partner durchgeführt worden ist.

travelbasys wünscht sich, dass die Diskussionen weiterhin sachlich und zielführend geführt werden und steht bereit um neue Modelle zu unterstützen, welche sich aus den Diskussionen und der Corona Pandemie ergeben.

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Die Buchungszahlen steigen, aber langsam

In den letzten Wochen haben wir immer wieder auf die Buchungszahlen aus den unterschiedlichen Quellen wie Amadeus, TDA, FUR oder Dr. Fried und Partner geschaut. Ja, und alle diese Quellen sagen das Gleiche – die Buchungszahlen steigen, aber langsam. Mittlerweile ist der größte Anteil der Buchungen auch wieder die Pauschalreise. Am Anfang der Krise die waren die meisten Buchungen im Bereich der Kreuzfahrten, danach die Unterkunft und nun ist es, wie auch vor der Krise, die Pauschalreise. Wir sind noch lange nicht bei den Buchungszahlen der normalen Saison und auch noch nicht bei einem Buchungsanteil von über 50% der Pauschalreise, aber die Quote steigt stetig.

Dies ist sicher auch den Lockerungen im Europäischen Raum geschuldet. Seit dem 15.06. wurde die allgemeine Reisewarnung aufgehoben und Menschen haben mehr Reiselust. Die absolute Zahl der Reisebuchungen hat sich auch in Juni gegenüber Mai fast verdoppelt.

Hauptreiseziele bleiben aktuell Deutschland, Österreich und die Niederlande bei den erdgebunden. Griechenland liegt auf Platz 1 bei den Flugreisezielen, gleich gefolgt von Spanien. Diese Zahlen haben wir aus den oben genannten Quellen zusammengestellt. Wir freuen uns zu sehen, dass langsam wieder mehr Leben in die Touristik kommt.

Ihr travelbasys-Team

Fly & Help baut mit Spende von travelbasys

Ondangwa/Onayena

Bau von drei Klassenräumen inkl. Möbel, Hostel mit Betten, Küche/Speiseraum, Sanitärtrakt

Hintergrund:

Namibia besteht zum großen Teil aus Farmflächen und Naturparks. Es ist daher nicht ganz einfach, flächendeckend für genügend Schulen zu sorgen. Das Land kann diese Leistung nicht allein bringen und wird dabei unterstützt durch Hilfe von außen, unter anderem aus Deutschland.

Die Verpflegung und die Unterkunft der Kinder sind an den meisten öffentlichen Schulen die beiden größten Probleme. Die Schulbehörde zahlt nur eine Mahlzeit am Tag, es handelt sich dabei nur um pures Maismehl, das mit Wasser angerührt wird. Diese „Lebensmittelzuteilung“ ist für die Kinder nicht ausreichend. Ein vernünftiger Lernprozess ist bei dieser Versorgung unmöglich. Abgesehen von dem Hungergefühl wären die Kinder damit eindeutig mangelernährt, was die geistige und körperliche Entwicklung der Kinder stark beeinträchtigt. Voraussetzung dafür, dass eine Vollversorgung mit Lebensmitteln, also 3 Mahlzeiten am Tag mit besserer Kost vom Staat bezahlt wird, ist, dass die Schulen über ein Hostel mit Sanitärtrakt, eine Küche mit Speisesaal und Betreuerunterkünfte verfügen.

Die meisten Kinder schlafen auch in der Nähe der Schule, weil die Fußwege dorthin so lang sind. Solange keine zusätzlichen Schlafräume geschaffen werden können, müssen die Kinder auf dem nackten Erdboden schlafen, zugedeckt mit Lumpen. Das bedeutet, sie sind im Sommer sämtlichen Gefahren ausgesetzt sind, wie Schlangen, Skorpionen und Ungeziefer. Während der Regenzeit werden sie nass. Die Welt, die den Kindern vertraut ist, ist sandig und trocken. Die Hitze flimmert, es gibt kaum Wasser. Die Eltern haben Angst, ihren Nachwuchs allein auf stundenlange Fußmärsche zur nächsten Schule zu schicken, zu Recht. So bleiben viele Kinder der Schule fern.

Der Ort Onayena liegt ca. 30 Kilometer östlich von Ondangwa im Norden von Namibia.

Aufgrund bisher fehlender schulischer Infrastruktur soll im Ort Onayewa in der Nähe von Ondangwa eine Vorschule mit einem Hostel errichtet werden, um speziell auch Waisen und schutzbedürftigen Kindern, die aus unterschiedlichsten Gründen von ihren Eltern oder Verwandten ausgesetzt wurden, ein Obdach und Bildung zu bieten. Es sollen Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren aufgenommen werden.

Projektmaßnahmen:

Im Rahmen des Projekts wird folgendes errichtet und angeschafft:

  • drei Klassenräumen inkl. Schulmöbeln
  • Schlafräume inkl. 20 Doppelstock-Betten und Spinden
  • Sanitärtrakt mit Duschen und Toiletten
  • Küche mit Speisesaal

Travelbasys hat dieses Projekt unterstützt!

Wir brauchen politische Entscheidungen

Lt. dem seit 2005 erstellten touristischen Vetriebsklima Index der Reisebüros war die Lage des Vertriebs noch nie so schlecht. Dies zeigt der aktuelle Spiegel, welcher in der letzten Woche durch Dr. Fried und Partner veröffentlicht wurde. Dann sehen die Zukunftsaussichten nicht gut aus.

Die aktuelle Situation und auch die Perspektive der Touristik ist unsicher. Die verlorenen Umsätze lassen sich nicht aufholen, wie dies in anderen Branchen der Fall ist. Auch haben wir touristischen Unternehmen nicht nur keine Einnahmen in den letzten Wochen seit dem Lockdown, sondern mussten auch die Arbeit und die Buchungen der letzten 4-5 Monate rückabwickeln. Dies gilt für Vertrieb, Veranstalter und die damit verbundenen Systemanbieter. Darum beteiligt sich travelbasys an verschiedenen Initiativen, um die Politik auf die katastrophale Lage der Branche aufmerksam zu machen. Wir wünschen uns viele Mitstreiter. Diese Branche ist mehr betroffen als viele andere und eine Erholung ist ein sehr langer Weg. Da der gesamte Tourismus ca. 4 % des Brutto-Inlandsproduktes ausmacht und daran ca. 3 Mio Arbeitsplätze allein in Deutschland hängen und die Branche sehr stark von Mittelstand lebt. Außerdem gibt es einen Strahl-Effekt in den Handel und das Handwerk, welcher noch einmal ca. 1,25 Mio Arbeitsplätze ausmacht.

Es gibt hierzu eine Studie, welche bereits 4 Jahre alt ist, aber ein sehr gutes Bild der Branche abgibt. Diese auf der Seite des BMWi auch zum Download bereit. Hier der Link dazu:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Tourismus/wirtschaftsfaktor-tourismus-in-deutschland-lang.pdf?__blob=publicationFile&v=18

Helfen Sie uns diese wichtige und interessante Branche zu erhalten und wieder aufzubauen.

Ihr travelbasys-Team