I HAD A DREAM !

Erst dachten wir, es hätte schlimmer kommen können. Und es kam schlimmer! Ich denke, niemand in der Touristik hätte erwartet, dass die Branche einen solchen enormen Schaden nehmen wird.

Ja, es ist toll, dass wir eine Unterstütung des Staates für die Branche erhalten, aber auch nicht für alle. Die Regelungen gelten für klein- und mittelständische Unternehmen. Wie sollen die Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeiten diese Krise überleben. Oder die konzerngebundenen, wenn es dem Konzern auch nicht gut geht.

Ja, es ist richtig, dass es Informationen für bestimmte Risiko- Gebiete geben muss, aber doch nicht in dieser Chaos-Form. Wer weiß denn noch wo er in Deutschland hin darf, geschweige denn in Europa! Von Reisen nach Übersee spricht ja schon garkeiner mehr. Obwohl es dort durchaus interessante Ziele gibt, welche bereist werden könnten.

Ja, es ist wichtig, dass sich die Branche über neue und weitere Geschäftsmodelle Gedanken macht, aber warum hat ein großer Teil davor Angst? In der Krise muss und darf man auch gerne mal etwas Mut und Phantasie aufbringen. Von außen betrachtet ist die Reiseindustrie sehr attraktiv, wenn man reinschaut doch eher konservativ – schade das dies so ist.

Ja, es ist gut, dass wir die Zeit nutzen, um die alten Techniken zu überdenken und neue Technologien aufzubauen und weiter voran zu treiben. Das kostet Geld, welches die Branche nicht hat.

Ja, es ist wichtig, dass die Reiseindustrie sich eine Lobby aufbaut um gehört zu werden, aber warum schreien noch immer so viele durcheinander? Warum schafft es unsere Industrie nicht einen Dachverband zu bilden, um eine einheitliche und starke Kommunikation nach außen aufzubauen. Wir würden uns für die Branche freuen.

Wie schön wäre es, wir hätten eine weiterreichende staatliche Förderung für notwendige Neuerungen der Geschäftsmodelle und Technologien, das wäre besser als das Auffangen von Verlusten. Die Europäische Union würde einheitliche Regelungen schaffen, welche für alle Länder gelten, ja nach Infektionsrisiko gelten die gleichen Beschränkungen. Und das Ganze würde in Abstimmung mit einem Dachverband der Reiseindustrie in Brüssel diskutiert und abgestimmt!

I HAD A DREAM!

UNSERE SCHULE IST FERTIG – ONAYEWA in Namibia

Heute haben wir eine tolle Neuigkeit für unsere Leser. Das Fly & Help Schulprojekt in ONAYEWA in Namibia wurde erfolgreich fertig gestellt. Traevlbasys hatte sich im letzten Jahr an der Finanzierung dieses Projektes beteiligt und wir freuen uns riesig, dass das Mini-Internat fertig ist. Es ist ein Gebäude in U-Form mit Sanitäranlage und 3 Klassenräumen entstanden. Dazu gibt es Schlafräume und eine Küche mit Speisesaal.

Der Ort Onayena liegt ca. 30 Kilometer östlich von Ondangwa im Norden von Namibia. Aufgrund bisher fehlender schulischer Infrastruktur soll im Ort Onayewa eine Vorschule mit einem Hostel errichtet werden. Hier werden speziell Waisen und schutzbedürftigen Kindern aufgenommen. Die Kinder sind aus unterschiedlichsten Gründen von ihren Eltern oder Verwandten ausgesetzt worden. Fly & Help bietet hier ein Hostel und eine Vorschule an. Es sollen Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren aufgenommen werden.

Eine ausgebildete, 37-jährige Vorschul-Lehrerin, Frau Victoria Kandume, wird die Leitung und Organisation der Schule übernehmen. Frau Kandume ist Fly & Help persönlich bekannt und Sie ist sehr engagiert. Von der Gemeinde Onayewa wurde das Grundstück zur Verfügung gestellt und dies verfügte bereits über einen Wasser- und Stromanschluss.

Was fertig gestellt wurden:

drei Klassenräumen inkl. Schulmöbeln

Schlafräume inkl. 20 Doppelstock-Betten und Spinden

Sanitärtrakt mit Duschen und Toiletten

Küche mit Speisesaal

Euer Travelbasys- Team

RISIKOGEBIET Mallorca

Die grossen Veranstalter haben sich gestern und heute bereits dazu geäußert. Die Einstufung als Risikogebiet der Balearen und dem spanischen Festland wirft die Buchungslage noch einmal zurück. Die Deutschen wollen gern reisen, aber man traut sich weniger als zuvor. Sowohl von der TUI als auch von DER wird Kritik an der Einstufung geäußert. Die Infektionszahlen stiegen nicht auf der gesamten Insel gleichermaßen. Die Warnung führt dazu, dass noch weniger Reisende sich trauen. Weite Teile von Mallorca könnten jedoch bedenkenlos bereist werden, so die Meinung der Reiseexperten.

Auch ist die Reaktion der Veranstalter und das Handling von Stornos sehr unterschiedlich. Einige Veranstalter überlassen den Kunden die Stornierungsoption. Andere haben bereits die Reisen nach Spanien bis 21.08. bzw. 28.08.2020 komplett abgesagt. Dies gilt in der Regel nicht für die Kanaren, da diese von der Reisewarnung ausgenommen wurden.

Das Auswärtige Amt hält alle Reisenden bezüglich der Warnungen und Risikogebiete auf dem Laufenden. Der Link zu den Infos: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender

Wie in der oben gezeigten Grafik zu sehen ist, gibt es keinen Anstieg der Buchungszahlen im Pauschalbereich. Auch die NUR-Hotel Buchungen zeigen eine ähnliche Lage.

Wir bleiben an Ihrer Seite

Ihr Travelbasys Team

Die BUCHUNGENSZAHLEN steigen nur langsam

Es ist immer noch sehr unsicher, wie sich die privaten Flug- und Pauschalreisen entwickeln werden. Die Juli Zahlen der TAA geben eine erste Indikation, dass sich das Reisebüro- und Veranstaltergeschäft nur langsam wieder aufbaut. Der Weg zur Normalität ist noch sehr lang.

Viele deutsche Reisenden machen in diesem Jahr keinen Urlaub, verbringen den Urlaub bei Freunden oder der Familie oder buchen ein Ferienhaus. Somit wird das Reisebüro nur in einem kleinen Teil der Fälle wirklich in Anspruch genommen. Die Ferienhaus Vermieter und Portale freuen sich, denn ihr Umsatz steigt weit über die Vorjahreszahlen hinaus. Aber die beliebte Flugpauschalreise wird weiterhin nur wenig in Anspruch genommen. Die großen Reisemittler melden starke Verluste und nur einen mäßigen Buchungsanstieg bei Pauschalreisen. Jedoch erholt sich der Anteil der Nur-Hotel Buchungen etwas mehr.

Interessant sind auch die Unterschiede in Europa und die Bereitschaft zu reisen. Die Deutschen gelten ja weltweit immernoch als die Reiseweltmeister, wenn es darum geht, wie oft und viel gereist wird, bezogen auf die Einwohnerzahl. Nun sind wir sogar das Schlusslicht in 2020 – also sehr vorsichtig. Die Zahlen wurden durch Interviews von jeweils 1000 Befragten über 18 Jahren erhoben (siehe Foto).

Da die aktuellen Temperaturen eine Reise nach Südeuropa überflüssig macht und die Infektionszahlen in Deutschland wieder steigen, sind die Deutschen vorsichtig – und das ist auch gut so. Eine zweite heftige Welle würde der Reiseindustrie sehr schaden.

Bleiben Sie gesund und eine sonnige Woche

Ihr Travelbasys -Team

WIR STELLEN EIN: Consultant (w/m/d) SAP, Schwerpunkt Finanzbuchhaltung

Ob Buchhaltung, Archivierung, CRM oder Business Intelligence als Software-as-a-Service (SaaS) – wir von „travelbasys“ schaffen die optimale Lösung. Kernprodukt ist unsere Buchhaltungsplattform RBS für Reiseveranstalter und Reisebüros. Mehr als 1.200 Reiseanbieter haben sich bereits für unsere IT-basierten Integrations- und Automatisierungsdienstleistungen zur Abwicklung ihrer touristischen Prozesse und Finanztransaktionen entschieden. Damit sind unsere RBS-Lösungen die marktführenden Backoffice- und Administrations-Systeme für Reiseunternehmen in Deutschland und Europa.

Für die travel-BA.Sys GmbH & Co. KG in Mülheim an der Ruhr suchen wir zum nächstmöglichen Eintrittstermin in unbefristeter Anstellung einen:

(Junior) Consultant (w/m/d) SAP, Schwerpunkt Finanzbuchhaltung

Was Sie erwartet:

• Implementierung und Unterstützung des laufenden Betriebs der SAP-Module (FI, AA und CO)
• Zentrale Ansprechperson für unsere Kunden hinsichtlich anforderungs- und modulbezogener Fragestellungen
• Übernahme von Projektverantwortung; Full-Cycle vom fachlichen Anforderungsmanagement über Customizing bis zur Implementierung produktiver Lösungen
• Entwicklung und Durchführung von Anpassungen mit Hilfe der SAP-Workbench (u.a. für SAP-Hinweispflege)
• Betreuung der SAP umgebenden Infrastruktur, z.B. dem Bankenportal Multiversa IFP
• Proaktive Weiterentwicklung der SAP-Systeme aufgrund von Marktveränderungen und rechtlicher Anforderungen
• Planung und Durchführung von SAP-Kundenschulungen

Wonach wir suchen:

• Kaufmännische oder IT-technische Qualifikation (Studium / Ausbildung) oder vergleichbare, in der Praxis erworbene Kenntnisse
• Erste Berufs- und Projekterfahrung in den genannten SAP-Modulen, idealerweise mit dem Schwerpunkt externes Rechnungswesen
• Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift wünschenswert
• Eigenverantwortlichkeit und selbstständige Arbeitsweise; Freude an der Übernahme von Verantwortung
• Ausgeprägte Kunden- und Serviceorientierung

Worauf Sie sich freuen können:

Bei uns lernen Sie die Bandbreite der SAP-Welt kennen und sind Full-Cycle für unser Produkt verantwortlich: Von der Kundenanforderung, dem SAP-Customizing, der Entwicklung (bei Bedarf) bis zur Schulung und Bereitstellung optimaler Lösungen. Aktuell betreiben wir eine produktive Systemlandschaft mit dem Release ECC 6.0 und planen bereits Kundenprojekte im SAP S/4 HANA Umfeld. Jetzt besteht die Gelegenheit die Zukunft von Anfang an mitzugestalten!

Reisetätigkeiten sind begrenzt und fallen nur innerhalb von Kundenprojekten und den üblichen Gesprächen bzw. Schulungen an (ca. 5%).

Wir bieten Ihnen alle Vorteile einer kleinen, schlagkräftigen Organisation, in der Sie übergreifend arbeiten können. Dabei setzen wir auf Ihre Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen!

Ihre Ansprechpartnerin:

Lilia Schopf
Tel: +49 (0)208 30672 500
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